Die Indierock-Band Call Us Janis kündigt ihre neue Single „Ping Pong“ an und überraschen mit elektronischerem Sound, als bisher von ihnen gewohnt.
„Ping Pong“ ist die dritte Single der kommenden Platte „bittersweet“, die wieder eine neue Facette der Indie-Band zeigt. Während „The Greatest“ ein clubbiger, tanzbarer Song mit Billie Eilish Einflüssen war, war „I am Dead“ eine schwerere, akustische Ballade, die den Tod besprach. „Ping Pong“ nun ist elektronischer, in Teilen düsterer, aber auch sehr energetisch.
Entstanden ist er, wie große Teile der Platte, im gemeinsamen Writing-Urlaub im sauerländischen Nichts.
Dabei hat man Genre-Grenzen vollends hinter sich gelassen. Von Poppunk, über Clubbeats bis hin zu Grunge – Mut und Kreativität dominierten die Writing-Phase. Nach Studioaufenthalten mit Produzent Julian Blumnauer und der Zusammenarbeit mit Joe Joaquin (Kaffkiez, Maeckes, Judith Holofernes uvm.) werden erstmals auch Vocoder und Autotune-Effekte bei den Indie-Rockern hinzugegeben.
„Ping Pong“ hört man an, dass der Song für die Bühne geschrieben ist. Wirkt er anfangs düster, baut er sich in Wahrheit während der Strophe auf, um im Refrain zu einem wilden, poppigen Refrain auf zu gehen. Die musikalischen Entscheidungen stehen damit in direkter Verbindung mit der Textebene.
“PingPong” beschreibt eine emotionale Reise durch Höhen und Tiefen, Liebe und Schmerz. Die ersten Zeilen vermitteln ein Gefühl der Verzweiflung und Unruhe, während der Sänger Jaro versucht, stark zu bleiben und mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Auf der einen Seite emotional am Boden, auf der anderen Seite das Gefühl der Höhepunkt der Menschheit zu sein – die Gefühlswelt junger Künstler.
Über allem steht der Wunsch der Auflösung dieses emotionalen Spannungsfelds.
Kraftvoll, überdreht, wummernd und in Teilen nervös setzt „Ping Pong“ ein musikalisches Statement, welches große Vorfreude auf die im April erscheinende Platte „bittersweet“ macht.
